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    Studierendenwerk nimmt am Projekt „KlimaTeller in der Mensa“ teil

    Juliane HellwigVon Juliane Hellwig11. Dezember 20243 Minuten Lesezeit
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    Studierende haben in der Vergangenheit häufig den Wunsch nach der Angabe von Nährwerten ans Studierendenwerk herangetragen. Viele Gäste wollten außerdem wissen, wie die verschiedenen Mensagerichte in Sachen Klimafreundlichkeit zu beurteilen sind. Künftig sind beide Informationen über die Speisepläne abrufbar. Foto: PM

    GIESSEN (jh). Studierende in Gießen können durch das KlimaTeller-Label künftig auf einen Blick erkennen, welche Nährwerte die Gerichte aus den Mensen enthalten und wie klimafreundlich sie sind. Das KlimaTeller-Label ermöglicht das, indem es besonders umweltfreundliche Gerichte kennzeichnet. Ein Ampelsystem weist den CO2-Fußabdruck und den Wasserverbrauch jedes Gerichts aus. Damit wird ein langjähriger Wunsch vieler Studierender und Mitarbeitender erfüllt, die sich genauere Informationen zu den angebotenen Gerichten gewünscht haben.

    KlimaTeller Finanzierung und Zusammenarbeit

    Das Projekt KlimaTeller in der Mensa wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Es handelt sich um eine Zusammenarbeit mit dem Verein NAHhaft e. V., der sich für eine nachhaltige Ausrichtung von Ernährungssystemen einsetzt, und der Schweizer Datenbank Eaternity, die als weltweit größte Datenbank für CO2-Berechnungen in der Lebensmittelproduktion gilt. Diese Datenbank berücksichtigt zahlreiche Faktoren wie Anbaumethoden, Transportwege und Verarbeitungstechniken, um eine präzise Klimabilanz für jedes Lebensmittel zu erstellen.

    Transparenz auf dem Teller

    Um verschiedene Treibhausgase vergleichbar zu machen, werden die Emissionen in CO2-Äquivalente umgerechnet und zusammengefasst, gekennzeichnet als „CO2e“. „Ein Gericht wird dann mit dem KlimaTeller-Logo ausgezeichnet, wenn es mindestens 50 % weniger CO2e-Emissionen verursacht als ein vergleichbares Gericht. Dabei werden die CO2e-Emissionen aller Zutaten auf dem Teller berücksichtigt, die bei ihrer Herstellung vom Acker bis in die Küche entstehen“, erklärt Guido Wolf, Leiter der Hochschulgastronomie. Zusätzlich zur Klimabilanz wird in den Speiseplänen auch der Wasserverbrauch der Gerichte dargestellt. Ein Ampelsystem zeigt auf einfache Weise, welche Gerichte besonders ressourcenschonend sind. Auf der Website des Studierendenwerks können Gäste darüber hinaus detaillierte Informationen zu den CO2e- und Wasserwerten eines Gerichts abrufen. Neben der Umweltfreundlichkeit werden auch die Nährwerte der Gerichte pro Portion angezeigt.

    Umfassende Neuerungen in den Mensen

    Die Einführung dieser Neuerungen war mit großem Aufwand verbunden. Hunderte Rezepturen wurden überprüft und in vielen Fällen angepasst. Angaben von Lieferanten mussten ergänzt und die Nährwerte sowie Umweltscores für die verschiedenen Gerichte ermittelt werden. Dieses umfassende System soll nicht nur Transparenz schaffen, sondern auch die Planung zukünftiger Speisepläne unterstützen. Die Betriebsleiter der Mensen haben durch die neuen Daten die Möglichkeit, kleinere Änderungen an Rezepten vorzunehmen, um diese klimafreundlicher oder ausgewogener zu gestalten. Dabei bleibt das Studierendenwerk seinem Grundsatz treu, allen Gästen preiswerte und vielfältige Gerichte anzubieten, die unterschiedlichen Essgewohnheiten gerecht werden.

    Feedback zum KlimaTeller

    Um das Projekt weiterzuentwickeln, ist das Feedback von Gästen ausdrücklich erwünscht. Die speziell für das Projekt eingerichtete E-Mail-Adresse, klimateller@stwgi.de, steht für Anregungen und Rückmeldungen zur Verfügung. Darüber hinaus wird das Projekt durch regelmäßige Gästeumfragen begleitet, um die Akzeptanz und Wirkung der neuen Kennzeichnungen zu bewerten. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Website des Studierendenwerks und unter KlimaTeller .

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    Juliane Hellwig

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