GIESSEN (fw). Aufgrund von Preissteigerungen im Lebensmittelbereich, müssen Studierende ab dem 1. September beim Besuch in der Mensa etwas tiefer in die Tasche greifen. Das Studentenwerk Gießen wird dann Preisanpassungen für einen Teil seines Speisenangebotes in Mensen und Cafeterien vornehmen.
Mensa Gießen: Butter um 111 Prozent teurer geworden
Die Einkaufspreise für häufig eingesetzte Artikel seien seit Jahresbeginn teilweise exorbitant gestiegen: Mehl kostet jetzt 38 Prozent mehr, Vollkorn-Spaghetti 46 Prozent, das Frittierfett für die bei Studierenden äußert beliebten Pommes 30 Prozent, die Butter schlägt gar mit 111 Prozent mehr zu Buche. Weitere Steigerungen sind durch die Lieferanten bereits angekündigt.
Konkret bedeutet das Folgendes: Die Festpreise für Beilagen und Desserts in den Mensen und Cafeterien des Studentenwerks steigen um jeweils 10 Cent. Eine Schale Kichererbsensalat, Ratatouillegemüse oder Schokopudding kostet dann z. B. statt 60 Cent 70 Cent. Pommes frites sind künftig für 80 Cent statt für 70 Cent pro Schale zu haben, gebratene frische Champions für 1,10 Euro statt für 1 Euro pro Schale.
Die Preise für einen Teller Pasta steigen um jeweils 20 Cent – je nach gewählter Sauce kostet das Hauptgericht dann zwischen 2,20 und 2,40 Euro. Angepasst werden müssen auch die Preise für Salatbowls von 2,70 Euro auf 3,20 Euro und für Feel-good-Bowls von 3,20 Euro auf 3,80 Euro. Die angegebenen Preise gelten für Studierende der Justus- Liebig-Universität Gießen, der Technischen Hochschule Mittelhessen und der Hochschule Fulda. Hochschulbedienstete und externe Gäste zahlen Aufschläge auf die auch weiterhin subventionierten Preise für Studierende.
Die Speisepläne mit Information zum tagesaktuellen Angebot und den Preisen sind über die mobil optimierte Website www.studentenwerk-giessen.de/speiseplaene abrufbar.