GIESSEN (fw). Nach erfolgreicher Sanierung der Gasleitungen, Abwasserkanäle und der kompletten Straße wird der Verkehrsknotenpunkt Bismarckstraße/Ludwigstraße sowie der Abschnitt der unteren Ludwigstraße bis zum Ludwigsplatz ab dem kommenden Mittwoch, den 31. Mai, wieder für den Verkehr geöffnet. Die Stadt Gießen teilt mit, den Zeitplan für diese erste Phase der Sanierung eingehalten zu haben.
Insbesondere der Verkehr, der aus dem Schiffenberger Tal in die Stadt und aus der Stadt herausfließt, wird von dieser Maßnahme stark entlastet. Die Verkehrsteilnehmer können nun auf eine verbesserte Verkehrsinfrastruktur zugreifen und reibungsloser durch diesen Bereich der Stadt fahren. Auch für Radfahrer wurde in dem neu sanierten Bereich eine Spur eingerichtet.
Es ist jedoch zu beachten, dass der Abschnitt zwischen Bleichstraße und Bismarckstraße weiterhin gesperrt bleibt. Dies ist auf die fortlaufende Sanierung der Ludwigstraße bis zum Riegelpfad zurückzuführen, die in enger Zusammenarbeit mit der MWB und den Stadtwerken Gießen erfolgt. Die Gesamtkosten für diese umfassende Sanierung belaufen sich auf 3 Millionen Euro. Der zweite Abschnitt von der Bismarckstraße bis zur Goethestraße wird bis Mitte September abgeschlossen sein, der Bereich bis zum Riegelpfad dann bis Ende des Jahres, so der Plan der Stadt Gießen.
Zusätzlich gibt es unabhängig davon eine weitere Neuerung im Gießener Stadtverkehr. In der Grünberger Straße zwischen der Georg-Philipp-Gail-Straße und dem Ludwigsplatz gilt seit gestern Tempo 30. Bürgermeister Alexander Wright schreibt dazu auf Social-Media: „Die Geschwindigkeitsbegrenzung hier ist die erste in Giessen, die aus Gründen des Lärmschutzes eingerichtet wurde. Zudem hat Tempo 30 enorme Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit“.