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    Erster Platz: Gießener Konditorin wird deutsche Meisterin 2024

    Leslie HendricksVon Leslie Hendricks26. November 20243 Minuten Lesezeit
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    annika-weiser
    Annika Weiser: Konditorin des Jahres 2024 und ihre Torte im Café Geissner (Foto: Leslie Hendricks)

    GIESSEN (LH). Die Plockstraße in der Gießener Innenstadt ist seit Kurzem um eine Attraktion reicher: Im Schaufenster des traditionsreichen Café Geissner thront die Siegertorte von Annika Weiser, der deutschen Konditorin des Jahres 2024. Unter dem Motto „Die Welt der Schokolade“ hat die 28-Jährige in Frankfurt ein wahres Meisterwerk geschaffen, das die Jury nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich begeisterte.

    Nicht nur Torten erwartet

    Passanten, die in letzter Zeit am Café Geissner in der Plockstraße vorbeigelaufen sind, haben es bestimmt schon längst entdeckt: Im Schaufenster steht ein beeindruckendes fünfstöckige Konstrukt. Verblüffend lebensecht zieren es Blumen, Dschungelblätter und einen roten Schlangenschwanz. Doch keine Sorge: alles ist essbar.

    Abgesehen von dem Schaustück im Fenster des Cafés, das laut den Wettbewerbsvorgaben mindestens einen Meter groß sein sollte, ging es beim diesjährigen Wettbewerb unter dem Motto „Die Welt der Schokolade“ auch noch um andere Kreationen. Die Backstubenleiterin musste auch eine andere zwei- bis fünfstöckige Showtorte vor Ort kreieren. Hinzu kamen sog. Travel-Cakes, zwei Sorten Eis am Stiel, drei Sorten Pralinen á 50 Stück und eine Sorte Schokoriegel, dessen Verpackung die Teilnehmenden vorher entwarfen und vermarkteten. Für diese Werke haben die Profis insgesamt ganze 18 Stunden gebacken. Um das Schaustück aus Schokolade zu perfektionieren, wurde es vor der Meisterschaft zur Probe ca. fünfmal aufgebaut. Weiser ist entzückt: „Es fühlt sich verrückt an, aber es ist so ein tolles Gefühl, wenn sich die ganze Arbeit, die man reingesteckt hat, auch auszahlt.“

    Stresslevel: eine 10 von 10

    Obwohl die Backstubenleiterin des Café Geissner schon an mehreren Wettbewerben teilgenommen hat, war sie gestresster als bei allen bisherigen: „Mein Stresspegel war eine glatte Zehn. Tatsächlich war ich sogar aufgeregter als beim Großen Backen, aber auch einfach weil man alleine war und der ganze Druck auf einem selbst lastet.“ Dennoch sei es eine tolle Erfahrung gewesen. Bereits letztes Jahr konnte Annika Weiser mit ihrer Kollegin Lisa Kreckel bei der Sat1-Kochshow „Das große Backen – Die Profis“ triumphieren und einen Pokal nach Gießen holen.

    Ein langer Weg zum Titel

    Der Wettbewerb, der alljährlich von der Deutschen Konditorenvereinigung ausgerichtet wird, gilt als eine der prestigeträchtigsten Auszeichnungen der Branche. Die diesjährige Jury, bestehend aus Spitzenkonditoren und Fachjournalisten, bewertete neben Geschmack und Optik auch die Kreativität und die technische Umsetzung der Kreationen.

    Annika Weiser setzte sich in mehreren Runden gegen über 50 Konkurrentinnen und Konkurrenten aus ganz Deutschland durch. Dennoch herrschte keine feindliche Stimmung unter den Teilnehmenden. „Der Umgang war total toll, es war eine super entspannte Stimmung, gerade auch bei mir in der Backstube“, sagt die junge Konditormeisterin. „Man hat sich gegenseitig unterstützt und nicht gegeneinander gearbeitet. Wir haben uns auch wirklich alle super verstanden.“

    Ein Blick in die Zukunft

    Nach ihrem Erfolg, arbeitet die 28-jährige weiter im Café Geissner, wo sie Gießener und Gießenerinnen regelmäßig mit den Kreationen des Hauses beglückt. Jetzt im Weihnachtsgeschäft ist im traditionsreichen Café immer besonders viel los. Sie sagt, ihr nächstes Ziel ist ihr noch nicht klar. „Allerdings würde ich schon gerne weiter Wettbewerbe machen, da es mir trotz des Drucks und des Stresses einfach wahnsinnig viel Spaß macht und man viel dazulernt.“

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    Leslie Hendricks

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