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    Allgemein

    Eichenprozessionsspinner: Stadt Gießen ergreift Gegenmaßnahmen

    Hat es sich bald ausgeraupt?
    Felix WetzsteinVon Felix Wetzstein17. Mai 20222 Minuten LesezeitAktualisiert30. Oktober 2023
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    Eichenprozessionsspinner Raupen und Nest an Eiche im Frühling
    Die Raupen können eine Länge von bis zu 5 cm erreichen. Foto: stock.adobe.com

    GIESSEN (fw). Eine kleine unscheinbare Raupe, die in manchen Fällen unangenehme Folgen verursachen kann: Der Eichenprozessionsspinner ist auch hier bei uns in Gießen verbreitet. Dem unscheinbaren Nachtfalter, der seine Larven besonders gerne in Eichen legt, soll jetzt der Kampf angesagt werden. Deshalb wird das Gartenamt der Stadt Gießen, zusammen mit weiteren Institutionen, wie in den letzten Jahren wieder Maßnahmen gegen den Eichenprozessionsspinner im Stadtgebiet ergreifen.

    Insgesamt sollen in diesem Jahr rund 2000 Bäume mit dem Mittel „NeemProtect“ im sogenannten Sprühverfahren, behandelt werden. Die Maßnahmen sollen laut der Stadt Gießen bis Mitte nächster Woche andauern.

    Was steckt drin in „NeemProtect“?

    Das von der Stadt verwendete Biozid enthält sogenanntes „Margosa Extrakt“ in Form von „NeemAzal“, das ist der reine Wirkstoff aus den Kernen des tropischen Neembaumes. In einem speziellen Verfahren wird der Wirkstoff in Form eines pulvrigen Pflanzenextraktes gewonnen. Durch Fressen der behandelten Blätter nehmen die Raupen „NeemProtect“ auf. Bei den Raupen stellt sich in kürzester Zeit ein Fraß- und Entwicklungsstopp ein. Weitere Eiablagen werden so verhindert. Da „NeemProtect“ kein Kontaktgift ist, sterben die Raupen erst ca. 2-7 Tage nach der Behandlung. Die gefährlichen Brennhaare können sich ab der Behandlung nicht mehr ausbilden.

    Die Brennhaare der Raupe, können allergische Reaktionen auslösen. Foto: stock.adobe.com

    Laut dem Gartenamt bestehe durch die Behandlung keine Gefahr für Bürgerinnen und Bürger. Dabei gibt es auch andere Möglichkeiten, die kleinen Raupen loszuwerden. Laut dem Bundesamt für Umwelt, können die Tiere auch mit speziellen Staubsaugern entfernt werden. Jedoch sei diese Variante eher zu empfehlen, wenn die EPS sich in Gebieten eingenistet haben, die von Menschen kaum genutzt werden und wenn der Befall nicht allzu zu stark ist. Da bei den Bekämpfungsmaßnahmen der Schutz der Menschen vor den Brennhaaren im Vordergrund steht, die betroffenen Gebiete teils stark befallen sind und sich in unmittelbarer Nähe zu Kindergärten, Schulen und Freizeitanlagen befinden, setzt man auf“ NeemProtect“. Hinweise der Mitarbeiter während der Behandlung, sollten beachtet werden, damit die notwendigen Arbeiten schnell und effektiv abgeschlossen werden können.

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    Felix Wetzstein

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