GIESSEN (fw). Das Jugend- und Kulturzentrum Jokus erstrahlt nach Umbau- und Renovierungsarbeiten im neuen Glanz. Die Jugendeinrichtung ist nun barrierefrei, hat neue und frisch renovierte Funktionsräume sowie ein neu gestaltetes Außengelände mit Terrasse und über 50 neuen Fahrradstellplätze erhalten.
Es wurde ein neues Café eingerichtet, welches ein Begegnungsraum für schwul, lesbisch, bisexuell, intersexuell und transgender lebende Jugendliche sein soll. Alexander Dikomeit arbeitet für das Jugendamt, ist mitverantwortlich für das Jokus und hat uns vor Ort durch die neuen und alten Räumlichkeiten geführt. Seit 1984 ist das Jugend- und Kulturzentrum Jokus – neben den verschiedenen Jugendeinrichtungen in den Gießener Stadtteilen – die zentrale Jugendeinrichtung in der Universitätsstadt Gießen.

Unter dem Slogan „Alles unter einem Dach – für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene“ bietet die Abteilung Kinder- und Jugendförderung mit ihren Sachgebieten und Arbeitsbereichen (Jugendbildungswerk, Jugendpflege, Aufsuchende Jugendsozialarbeit, Präventiver Jugendschutz und Jugend- und Kulturzentrum) ein breites und vielfältiges Angebot für junge Menschen an.
Was gibt’s sonst noch so? Im großen Veranstaltungssaal finden immer wieder attraktive Veranstaltungen wie Konzerte statt. Im „Hip-Hop“ Studio können die Jugendlichen eigene Musik-Ideen in die Tat umsetzen. Dafür steht 1x die Woche ein professioneller Produzent als Ansprechpartner bereit, der Gesang und Musik optimal in Szene setzt. Besonders beliebt sei die Töpferwerkstatt, in der mit einem Hochofen eigene Schüsseln, Teller und andere Kunstwerke gebrannt werden können: „Schon eine halbe Stunde vor Beginn stehen die Jungs und Mädels hier Schlange“, freut sich Dikomeit über den großen Zuspruch. Zudem gibt es einen neu gestalteten Außenbereich, der für gemütliche Sommerabende zur Verfügung steht.
Mehr Informationen gibt es hier: http://www.jokus-giessen.de