Schulhof erstrahlt in neuem Glanz
Auf dem Schulgelände der Friedrich-Ebert-Schule in Wieseck hat sich in den letzten fünf Monaten einiges getan. Der ehemals stark sanierungsbedürftige Pausenhof wurde im Rahmen einer Renovierungsmaßnahme aufgehübscht und mit neuem Betonsteinpflaster ausgestattet. Rund 232.000 Euro wurden dafür Investiert. Diese Woche wurde der neue Schulhof offiziell eingeweiht.
Die Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Ebert-Schule konnten es kaum abwarten, endlich ihre Pausen in einem neuen und frischen Ambiente verbringen zu dürfen. Dafür nahm man seit Juli 2021 auch den gelegentlichen Baulärm gerne in Kauf. Denn die Pausenhöfe hatten es bitter nötig: Schlaglöcher, aufgerissene Asphaltdecken und marode Tischtennisplatten waren wohl nicht das was sich Jugendliche in den Pausen wünschen. Deshalb wurde im Sommer 2018 vom Gartenamt, der Schulleitung und dem Kollegium sowie von Schülervertretern ein Gesamtkonzept erarbeitet, nach dem neue Aufenthalts-, Spiel-, und Rückzugsräume geschaffen werden sollten.
Friedrich-Ebert-Schule Wieseck: Strandkörbe aus Metall
Das Ziel der Umgestaltung war es, den Hof vor allem als Aufenthaltsplatz vor der Mensa mit Sitzgelegenheiten auszustatten und aufzuwerten. Für den Platz sollte ein helles Betonsteinpflaster verwendet werden. Und das scheint gelungen: Neue Sitzmöglichkeiten in Form von Drehliegen und Strandkörben aus Metall laden nun zum Verweilen ein. Daneben gibt es auch noch einige Sonnenliegen aus Metall. Auch das neue Betonsteinpflaster wirkt modern und ansprechend auf ihre neuen Nutzer, die Schülervertreter Ramon Pfaff und Nadia Zadran dankten dem Gartenamt sowie der Schulleitung für ihren neuen Lieblingsplatz in der Pause: „Im Namen aller Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Ebert-Schule bedanken wir uns bei der Stadt Gießen und allen beteiligten Mitarbeitern, dass sie so viel in unsere Schule investiert haben, sagte Zadran. Dass das Projekt so reibungslos ablaufen konnte, ist auch der Firma Straßen – und Tiefbau Mittelhessen GmbH aus Langgöns zu verdanken. Sie führten die Renovierungsarbeiten innerhalb von 5 Monaten durch. Stadträtin Astrid Eibelshäuser ergänzte: „Schule ist nicht nur Lernort, sondern auch immer mehr Lebensort. Daher finde ich es umso wichtiger, dass sich die Schülerinnen und Schüler an ihrem Lernort auch wohlfühlen“. Eine kleine Aufgabe bleibt noch: Die sanierungsbedürftige Umfassungsmauer für das Lindenhochbeet wird mit einer Stahlverkleidung versehen, die demnächst noch beauftragt und montiert wird.