GIESSEN (pm). Der Rückbau des Verkehrsversuchs geht weiter. Bis Ende November sollen alle wichtigen Verkehrsbeziehungen für den Autoverkehr auf dem Gießener Anlagenring wieder hergestellt sein. Dann werden Autofahrer/innen wieder von allen Richtungen aus auf den Anlagenring einbiegen und in beide Richtungen fahren können.
Die Stadt hat dazu einen konkreten Zeitplan vorgelegt
Ab dem 09.11. wird der Autoverkehr auf den inneren Spuren des Rings im Uhrzeigersinn vom Reichensand aus bis zum Oswaldsgarten weiterfahren können. Zunächst war nur die Freigabe bis Gabelsberger Straße geplant gewesen. Nun hat sich gezeigt, dass die Weiterfahrt Richtung Nordanlage nun bis zum Parkhaus Neustädter Tor möglich gemacht werden kann. Dadurch werden neben dem Karstadt-Parkhaus auch die Parkhäuser/Tiefgaragen Q-West und Neustädter Tor wieder aus beiden Richtungen des Anlagenrings anfahrbar sein. Auch die Anbindung des Autoverkehrs, der über Lahnbrücke an der Gabelsberger Straße in die Innenstadt fließt, wird damit wieder in beide Richtungen (Richtung Karstadt und Richtung Neustädter Tor) möglich sein.
Der nächste und letzte Schritt der provisorischen Wiederherstellung der ursprünglichen Verkehrsführung folgt dann am 27.11.2023. Dann erfolgt die Freigabe für den Auto -Verkehrs vom Oswaldsgarten/Steinstraße bis zur Landgrafenstraße. Damit ist der Ringschluss zum Berliner Platz vollständig, die wichtigsten Verkehrswege sind dann wieder wie gewohnt erreichbar.
Eine Ausnahme davon bildet die Fahrbeziehung von der Marburger Straße in die Ostanlage. Hier ist die Weiterfahrt noch nicht möglich, da dort gravierende Änderungen in der Programmierung der Ampelanlage nötig sind. Diese sollen aber in Absprache mit dem beauftragten Unternehmen schnellstmöglich angegangen werden, kündigte die Stadt an. Dies gelte auch für den Linksabbieger aus der oberen Bahnhofstr in Richtung Gabelsberger Straße und für die Einfahrt in die Dammstraße in Richtung Steinstraße, die ebenfalls noch neu geregelt werden müssen.