GIESSEN (fw/pm). Über dem Eingang des Rewe-Marktes in der Marktstraße in Staufenberg-Mainzlar wird bald ein neuer Name zu lesen sein. Gabriel Uras übernimmt am 1. Juli 2025 den beliebten Einkaufsmarkt und tritt damit die Nachfolge der bisherigen Betreiberin Silvia Simon an, die den Markt über 15 Jahre hinweg engagiert geführt hat. Simon hat sich nun entschieden, ihre Tätigkeit als selbstständige Rewe-Kauffrau zu beenden und damit den Weg für einen Generationswechsel freizumachen.
Für den 27-jährigen Gabriel Uras geht damit ein großer Wunsch in Erfüllung: Mit dem Schritt in die Selbstständigkeit verwirklicht er seinen langgehegten Traum. Schon seit Jahren arbeitet der gelernte Einzelhandelskaufmann konsequent auf dieses Ziel hin und möchte sich in Mainzlar nun eine eigene Existenz aufbauen. Seine Leidenschaft für den Lebensmitteleinzelhandel und sein Anspruch, den Menschen vor Ort eine zuverlässige und serviceorientierte Anlaufstelle zu bieten, treiben ihn dabei an. Uras betont, dass er nicht nur eine attraktive Einkaufsstätte schaffen möchte, sondern sich auch als verlässlicher Partner vor Ort versteht, der den REWE-Markt zukunftssicher aufstellt.
Das nötige Rüstzeug hat sich Gabriel Uras in mehr als zehn Jahren bei REWE angeeignet, insbesondere in den Märkten seines Onkels Nurhan Uras. Dieser betreibt Filialen in Buseck, Pohlheim und Reiskirchen. Zusätzlich hat er eine intensive Vorbereitung an der Rewe-Akademie absolviert und sich gezielt auf die neue Aufgabe als selbstständiger Kaufmann vorbereitet. Diese Erfahrungen bilden die Grundlage für seinen geplanten Neustart in Mainzlar.
Die Kundinnen und Kunden in Staufenberg dürfen sich auf ein weiterhin attraktives Angebot und ein engagiertes Team freuen. Neben Gabriel Uras wird auch sein Bruder Aday Uras, der über eine qualifizierte Ausbildung und umfassendes Fachwissen verfügt, zum Führungsteam gehören. Unterstützt werden die beiden von insgesamt 57 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihrer Erfahrung und ihrem Einsatz dafür sorgen sollen, dass der REWE-Markt auch künftig eine feste Größe in der Region bleibt.