GIESSEN (pm/red). Forscher weltweit suchen nach besseren Batterien für Elektroautos und andere Anwendungen. Ein Team von Wissenschaftlern, angeführt von Dr. Hanyu Huo und Prof. Dr. Jürgen Janek von der Justus-Liebig-Universität Gießen, hat nun die Eigenschaften von Silizium-Anoden in Feststoffbatterien untersucht.
Die Ergebnisse, die in der Fachzeitschrift “Nature Materials” veröffentlicht wurden, deuten darauf hin, dass Silizium-Anoden das Potenzial haben, Batterien effizienter zu machen. Dies könnte die Elektromobilität verbessern und die Entwicklung von umweltfreundlicheren Energiespeichern vorantreiben.
🔌 Die Forscher haben herausgefunden, dass Silizium-Anoden die Leistungsfähigkeit von Batterien steigern können. Allerdings gibt es noch einige Herausforderungen, wie die Ausdehnung von Silizium während des Ladevorgangs. Das Team schlägt vor, eine spezielle Polymerzwischenschicht zu verwenden, um dieses Problem zu lösen.
➡️ Die Hoffnung ist groß, dass Silizium in Zukunft herkömmlichen Batterien Konkurrenz machen könnte. Wenn weitere Forschungen erfolgreich sind, könnten Elektroautos bald mit verbesserten Batterien ausgestattet werden, die länger halten und sicherer sind. Das könnte einen wichtigen Beitrag zu umweltfreundlicherer Mobilität leisten.