GIESSEN (fw). Gießen kocht wieder! Und in diesem Jahr wieder ohne gesetzliche Kontaktbeschränkungen. Wir haben mit Ramin Beravat gesprochen, das ist einer der drei Veranstalter von der Firma SPINFOOD.
“Gießen kocht” – das sind 800 bis 1000 Studierende, die zu den Semesterstarts im Frühjahr und Herbst zusammenkommen, um gemeinsam Spaß zu haben und bei einem Drei-Gänge-Menü durch die Stadt, neue Kontakte zu knüpfen. Seit 2010 existiert das beliebte Event und wird seit einigen Jahren erfolgreich von SPINFOOD weitergeführt. Während der Pandemie sind die Teilnehmerzahlen etwas eingebrochen, aber der Veranstalter hofft, in diesem Jahr wieder mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammenbringen zu können.
Wie funktioniert “Gießen kocht”?
Man kann sich entweder alleine, oder als Pärchen anmelden und sein Ticket buchen. Wenn man sich als Einzelperson anmeldet, wird einem ein Kochpartner zugewiesen. Eine Woche vor der Veranstaltung erhält man eine Mail in der man erfährt wer das ist und in welcher Wohnung/WG der jeweilige Kochabend stattfindet. Abhängig vom Los, wird man dann entweder die Vorspeise, den Hauptgang oder das Dessert kreieren. Dabei werden dann die Gäste in der eigenen Küche empfangen und wandert dann von Gang zu Gang zu neuen Kochteams, die einen ebenfalls in ihrer Wohnung begrüßen. Man selbst und sein Kochpartner bleiben immer zusammen, trifft dafür aber bei jedem Gang auf neue Teams. Abschließend trifft sich die ganze Spinfood-Community auf der After-Dinner-Party im Ulenspiegel wieder. Das Ganze wird aber nicht ausschließlich im Losverfahren entschieden: „Wir versuchen die Leute so gut es geht zu matchen, wir achten darauf das beispielsweise kein Veganer mit Fleischliebhabern zusammenkommt, oder dass die Küchen nicht zu weit in der Stadt auseinander liegen“, sagt Ramin Beravat.
Falls ihr euch direkt einen der begehrten Plätze sichern möchtet, Tickets gibt es für je 3 Euro auf www.spinfood.de