GIESSEN (fw/pm). Der sogenannte Quellgarten zwischen der Ringallee und dem Park Wieseckaue, der für die Landesgartenschau angelegt wurde, hat eine neue Bepflanzung bekommen. Wenn im Frühling alles anfängt zu blühen, soll sich dann die ganze Pracht der Neubepflanzung zeigen.
Die Gärtner des Gartenamtes haben ungefähr 6.000 Stauden und 20.000 Blumenzwiebeln eingepflanzt. Dabei haben zeitweise 12 Gärtner gleichzeitig gearbeitet, insgesamt waren 20 Menschen an der Umgestaltung beteiligt. Die Gärtner haben sich gut überlegt, welche Pflanzen sie setzen. Sie wollten Blumen, die Bienen anlocken und die im Schatten gut wachsen können. Außerdem sollten die Pflanzen besonders sein und nicht überall in der Stadt zu finden sein.

Vor dem Einpflanzen der neuen Blumen haben die Gärtner viel Arbeit geleistet. Sie haben den alten Garten entfernt und den Boden vorbereitet, damit die neuen Pflanzen gut wachsen können. Dabei haben sie auch darauf geachtet, Unkraut zu entfernen und den Boden vor Erosion zu schützen.
Auch die „Grünen Engel vom Ehrenamt Gießen e.V.“ freuen sich über den neuen Senkgarten. Die Gruppe engagiert sich seit fast 10 Jahren ehrenamtlich mit regelmäßigen Arbeitseinsätzen und sorgt dafür, dass der Wasserlauf sauber bleibt und Unkraut entfernt wird. Stadträtin Weigel-Greilich ist dankbar für diesen Einsatz: Sie sagt: „Es ist sehr wichtig, dass unser Stadtpark Wieseckaue die notwendige Pflege erhält. Ohne dieses herausragende und auf Dauer angelegte Engagement der Grünen Engel in Kooperation mit dem Gartenamt könnten wir nicht diese Qualität dort halten. Dafür einen großen Dank an die Ehrenamtlichen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gartenamtes.“