GIESEN (fw). Seit einigen Monaten nennt Goldturner Fabian Hambüchen Gießen sein Zuhause. Der gebürtige Wetzlarer und Turn-Olympiasieger stellt sich aktuell einer neuen Herausforderung: Er kämpft sich durch die Tanzrunden der RTL-Show „Let’s Dance“. Um sich optimal vorzubereiten, trainiert er unter der Woche im Raum einer Gießener Tanzschule.
Das Training findet hinter verschlossenen Türen statt – abgeschottet von neugierigen Blicken. Hier hat Hambüchen die nötige Ruhe, um gemeinsam mit seiner Tanzpartnerin Anastasia Maruster an seinen Schritten, Drehungen und Hebefiguren zu feilen. RTL ist regelmäßig vor Ort, um Einspieler für die Sendung zu drehen, doch ansonsten bleibt das Tanzduo weitgehend unter sich.
Unter der Woche Training – Ende der Woche geht’s nach Köln
Wie bei „Let’s Dance“ üblich, zieht die Profitänzerin für die Trainingszeit in die Heimatstadt des Promis – in diesem Fall nach Gießen. Am Ende jeder Woche geht es für Hambüchen und Maruster nach Köln, wo die Show in den MMC Studios live übertragen wird.
Hambüchen und Mauster, die als einer der Favoriten der Staffel gelten, konnten bereits mit starken Performances überzeugen. In der ersten regulären Show bekamen die beiden mit einem Jive zu „Footloose“ insgesamt 23 Punkte. Für den Samba auf „Stayin‘ Alive“ von den Bee Gees gab es letzten Freitag 20 Punkte. Damit bewies der ehemalige Turnstar, dass er nicht nur am Reck, sondern auch auf dem Parkett eine gute Figur macht.
Die intensive Vorbereitung an der Lahn scheint sich auszuzahlen. Die Fans warten gespannt auf die nächsten Tänze des Duos. Schafft es Hambüchen, seine athletische Stärke mit tänzerischer Eleganz zu verbinden? Die kommenden Wochen werden zeigen, wie weit der einstige Olympiasieger im Tanzwettbewerb kommt.