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    Warnstreik und Protestzug in Gießen: Müllabfuhr kommt später

    Felix WetzsteinVon Felix Wetzstein12. Februar 20252 Minuten Lesezeit
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    Ver.di in giessen streik
    Foto: picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON

    GIESSEN (fw). Wegen eines Warnstreiks kommt es in Gießen zu Einschränkungen bei der Müllabfuhr und der Straßenreinigung. Die für Donnerstag geplante Leerung von Restmüll, Altpapier und Bioabfall verschiebt sich auf Freitag, den 14. Februar. Behälter, die regulär freitags geleert werden, sollen erst ab Montagmorgen bereitgestellt werden. Der Grund dafür?

    Die Gewerkschaft ver.di setzt ihre Warnstreiks im öffentlichen Dienst fort. Am Donnerstag, den 13. Februar, treten unter anderem die Beschäftigten der Vitos Klinik Gießen-Marburg sowie der kommunalen Verwaltung in Stadt und Landkreis Gießen in den Streik. Dieser beginnt mit der jeweiligen Frühschicht und endet um Mitternacht. Ziel ist es, vor der zweiten Tarifrunde Druck auf die Arbeitgeber auszuüben und auf die Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen.

    Die Gewerkschaft kritisiert, dass seit Oktober ein Forderungskatalog vorliegt, die Arbeitgeber aber bislang kein Angebot unterbreitet haben. Laut Streikleiter Julian Drusenbaum sei dies respektlos gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Zudem widersprächen sich die Arbeitgeber, wenn sie einerseits einen Personalmangel leugnen, aber gleichzeitig mehr Arbeitszeitsouveränität verweigern.

    Protestzug durch die Gießener Innnenstadt


    Im Rahmen des Warnstreiks findet eine Demonstration durch die Gießener Innenstadt statt. Der Protestzug startet um 9.00 Uhr an den Hessenhallen, die Abschlusskundgebung wird am Berliner Platz abgehalten. Die Organisatoren rechnen mit einer hohen Beteiligung, da die Arbeitsbedingungen und Entlohnung viele Beschäftigte betreffen.

    ver.di fordert in der Tarifrunde 2025 eine Gehaltserhöhung von acht Prozent oder mindestens 350 Euro mehr pro Monat. Besondere Belastungen sollen durch höhere Zuschläge besser vergütet werden. Zudem fordert die Gewerkschaft eine Anhebung der Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 200 Euro monatlich. Drei zusätzliche freie Tage sowie ein flexibles „Meine-Zeit-Konto“ sollen helfen, die steigende Arbeitsbelastung auszugleichen.

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    Felix Wetzstein

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