GIESSEN (fw). Die Jobstairs Giessen 46ers haben in einer gestrigen Pressekonferenz einige positive Ausrufezeichen, für die anstehende Saison in der 2. Basketball Bundesliga (Pro A) gesetzt.
Bekanntgegeben wurde die Verlängerung des Namenssponsors Jobstairs für ein weiteres Jahr, den Verbleib des Gießener Headcoach Frenki Ignjatovic bis einschließlich der Saison 24/25, sowie einen unbefristeten Vertrag für Geschäftsführer Jonathan Kollmar. Diese Triple-Neuigkeiten seien das Ergebnis intensiver Arbeit der letzten Wochen gewesen, um wichtige Eckpfeiler für die Zukunft des Vereins zu setzen.
Yan-Tobias Ramb (Sprecher des Aufsichtsrats der JobStairs GIESSEN 46ers): ,,Wer insbesondere in der letzten Saisonphase in der Osthalle war, hat wieder deutlich den Zauber des Gießener Basketballs und dessen Bedeutung für die Region gespürt. Für den Fortgang einer solchen Entwicklung ist Kontinuität mit den richtigen Personen und Partnern entscheidend. Deshalb freuen wir uns sehr über die Verlängerung von Frenki, Jonathan und JobStairs, die alle einen großen Anteil daran haben. Insbesondere sind wir milch & zucker mit lngolf Teetz außerordentlich dankbar, dass die besondere Treue und erfolgreiche Partnerschaft der vergangenen Jahre nun in eine neue und gemeinsame Runde gehen wird.“
Zukunft um Fundic und Jordan Barnes ungewiss
Etwas weniger Klarheit gibt es derzeit in der Frage, welcher der Leistungsträger aus der vergangenen Saison, weiterhin für Gießen aufs Parkett geht. Der Headcoach teilte mit, er stehe beispielsweise in engem Kontakt mit Stefan Fundic, der sich aktuell in seiner Heimat befinde und deutete an: „Vielleicht spielt uns seine Verletzung zum Ende der Saison sogar positiv in die Karten“. Die Gespräche scheinen zu laufen, allzu lange möchte man aber nicht warten, somit erwarte er von ihm eine Entscheidung bis zum kommenden Wochenende, damit im Falle einer Nicht-Vertragsverlängerung ein adäquater Ersatz gesucht werden kann
Etwas anders sieht es mit Spielmacher Jordan Barnes aus. Dieser hätte kurz nach Ende der Saison den Kontakt zum Verein und Coach abgebrochen: „Ich glaube da gibt es nicht mehr viel Hoffnung“, bedauert der Headcoach.