Keine Chance gegen die Hamburg Towers
Gießen (fw). „Komplett Chancenlos“. So kommentierte ein Fan die Niederlage auf dem Social-Media Account der JobStairs GIESSEN 46ers. Und diese Aussage scheint gar nicht mal so weit hergeholt. In der gestrigen Partie gegen die Hamburg Towers zeigte sich erneut, dass auf Coach Pete Strobl noch einiges an Arbeit zuzukommen scheint. Nach der 104:82 Niederlage stehen die JobStairs GIESSEN 46ers nun auf Rang 16 der Tabelle. Abstiegsplatz. Die neue Saison begann Hoffnungsvoll: Neuer Coach, neuer Geschäftsführer, neue Spieler. Doch die Vorbereitung verlief alles andere als optimal. Verletzungen und andere Personalprobleme machen den 46ers zu schaffen und ziehen sich wie ein roter Faden durch die Saison. Noch keine Woche ist es her, dass erneut nachverpflichtet werden musste. Der 25-jährige US-Amerikaner Jalon Miller ist ab sofort neuer Bestandteil des 46ers Kaders und ersetzt Braydon Blake, der zuletzt wegen eines Trauerfalls in die Heimat zurückkehren musste. Es gibt also noch viel tu tun, für Mannschaft und Trainer. Und es muss dringend ein Sieg her, wenn man in Gießen auch in Zukunft erstklassigen Basketball sehen möchte.
Pete Strobl (Cheftrainer JobStairs GIESSEN 46ers): „Gratulation an Pedro und sein Team. Sie sind ein sehr gutes Team und haben uns in vielen Phasen das Leben sehr schwer gemacht. Wir haben ein paar Dinge versucht, aber die Energie, mit der sie verteidigen und dem Druck, den sie auf uns ausgeübt haben, hat es uns nicht leicht gemacht. Wie immer haben wir gekämpft, aber wir dribbeln viel zu viel, wir passen den Ball nicht schnell genug, wir müssen die neuen Spieler schneller integrieren und brauchen mehr Trainingseinheiten, was uns mit diesem Spielplan noch nicht gelungen ist. Wir müssen weiter nach vorne blicken und uns verbessern.“
