PETA zeichnet Mensa OBS sowie erstmals die Cafeterien CampusTor und Café am Kunstweg des Studierendenwerks Gießen aus
Das Studierendenwerk Gießen gehört auch 2025 wieder zu den Spitzenreitern in Sachen vegane Ernährung. Im bundesweiten Ranking der Tierschutzorganisation PETA wurden gleich drei Einrichtungen ausgezeichnet: die Mensa Otto-Behaghel-Straße sowie erstmals die Cafeteria CampusTor und die Cafeteria Café am Kunstweg.
Wünsche der Studierenden umgesetzt
„Wir stehen in engem Austausch mit den Studierenden und nehmen ihre Wünsche sehr ernst. Der Vorschlag für eine rein vegane bzw. vegetarische Ausrichtung in Teilen unserer Mensen und Cafeterien wurde von studentischen Vertreterinnen und Vertretern im Verwaltungsrat eingebracht – auf vielfachen Wunsch der Studierenden. Dass unser Engagement jetzt auch durch die Auszeichnung von PETA sichtbar wird, freut uns besonders“, sagt Guido Wolf, Leiter der Hochschulgastronomie des Studierendenwerks Gießen.
Die beiden Cafeterien überzeugen mit einem konsequent veganen Angebot – lediglich einzelne Beilagen sind vegetarisch. Täglich wechselnde Salatbowls, Snacks, Gebäck sowie abwechslungsreiche Vor- und Nachspeisen sorgen für Vielfalt.
Auch die Mensa Otto-Behaghel-Straße konnte ihre Bewertung verbessern und sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Punkte steigern. Dort gibt es eine umfangreiche Salattheke mit zahlreichen veganen Komponenten. In der hauseigenen Manufaktur werden pflanzliche Alternativprodukte selbst hergestellt. Abgerundet wird das Programm durch Aktionstage und Kochwettbewerbe unter studentischer Beteiligung.
Mensa in Giessen: Neues Bewertungssystem bei PETA
Für das diesjährige Ranking hat PETA das Bewertungssystem angepasst: Anstelle von Sternen werden nun grüne Blätter vergeben, auch halbe Blätter sind möglich. Kriterien sind unter anderem die tägliche Verfügbarkeit veganer Gerichte, Schulungen des Personals, transparente Kennzeichnung sowie thematische Aktionswochen.
Der Wettbewerb fand 2025 bereits zum neunten Mal statt. Insgesamt beteiligten sich 29 Studierendenwerke aus ganz Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass die Vielfalt pflanzlicher Angebote an Hochschulen kontinuierlich wächst.