GIESSEN (pm). Großeinsatz der beruflichen und freiwilligen Feuerwehren am gestrigen Sonntag: Ein Mehrfamilienhaus in der Hardtallee in Gießen durch einen Kellerbrand teilweise unbewohnbar. Die Alarmierung der örtlichen Behörden erfolgte gegen kurz nach 13 Uhr.
Gemäß den Angaben eines Sprechers musste das betroffene Gebäude aufgrund des Feuers und des dadurch entstandenen Rauchs evakuiert werden, der nach den groben Löscharbeiten mit Hilfe von Ventilatoren aus dem Gebäude geblasen wurde. Glücklicherweise konnten alle Bewohner sicher aus dem Gebäude gebracht werden. Vier Personen wurden mit einer mittleren Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht, alle anderen wurden von Rettungskräften untersucht und blieben unverletzt.
Zum Zeitpunkt des Vorfalls sollen sich etwa 20 der insgesamt 28 gemeldeten Bewohner im Gebäude aufgehalten haben. Parallel zu den Löscharbeiten erfolgten die Rettungsmaßnahmen, bei denen mithilfe von Dreh- und Anlegeleitern Bewohnerinnen und Bewohner sicher evakuiert werden konnten. Aus den Erdgeschossen konnten sich Bewohner mit einem Sprung auf die Wiese retten.
Betroffene die Ihre Wohnung nicht mehr betreten konnten, wurden vorübergehend in einer Notunterkunft untergebracht. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern derzeit an.