GIESSEN (pm/fw). Der kommende Samstag in der Gießener Osthalle steht ganz im Zeichen des Basketballs: Erstmals seit Jahren richten die GIESSEN 46ers gemeinsam mit dem Rollstuhlbasketball-Erfolgsteam RSV Lahn-Dill wieder einen Doppelspieltag aus. Unter dem Motto „Basketball United: RSV Lahn-Dill x GIESSEN 46ers“ werden zwei hochkarätige Partien geboten – mit nur einem Ticket für beide Spiele.
Zwei Spiele, ein Ticket, sieben Stunden Programm
Zunächst treffen um 15 Uhr die Rollstuhlbasketball-Bundesligisten vom RSV Lahn-Dill auf die RSV Thuringia Bulls. Das Hinrunden-Duell endete knapp mit 60:59 für die Bulls. „Sie kommen bestimmt mit breiter Brust. Diese können sie aber gerne einpacken und mit zurück nach Thüringen nehmen“, erklärt RSV-Nationalspieler Julian Lammering selbstbewusst. Der Ausgang der Partie hat zwar nur begrenzte Auswirkungen auf die Tabelle, doch mit Blick auf das anstehende Final Four wollen beide Teams ein Ausrufezeichen setzen.
Ab 19 Uhr folgt das Duell in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA zwischen den GIESSEN 46ers und den HAKRO Merlins Crailsheim. „Wir werden alles geben, um nach den letzten unglücklichen Niederlagen wieder in die Spur zu finden“, sagt 46ers-Rückkehrer Nico Brauner. Mit einem Sieg winkt Platz drei und damit eine günstige Ausgangsposition im Playoff-Rennen.
Attraktives Rahmenprogramm
In den Pausen und zwischen den beiden Spielen wird einiges geboten: Foto-Box, Kinder-Menüs, Gewinnspiele, Fußball-Darts und ein Wurfautomat sorgen für Abwechslung. Interessierte können außerdem ausprobieren, wie es ist, aus einem Rollstuhl heraus zu werfen. „Sieben Stunden allerbeste Unterhaltung, aber nur eine Karte. Wo gibt es das schon?“, fragt RSV-Manager Andreas Joneck. Auch 46ers-Geschäftsführer Guido Heerstraß betont, dass Dauerkartenbesitzerinnen und Dauerkartenbesitzer ebenso wie Einzelticket-Käuferinnen und -Käufer beide Top-Spiele erleben können – ohne Aufpreis.
Wer also über den Tellerrand schauen möchte, findet an diesem Tag in der Osthalle ein Event für die ganze Familie, das Sport, Inklusion und Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellt