Aufatmen: Wie die Stadt Gießen soeben auf Ihrer Homepage mitteilte, wurden bei der gestrigen und heutigen Untersuchung des Geländes am Gießener Bahnhof, keine Blindgänger gefunden. Geplant war, dass im Falle eines Bombenfundes große Teile der Stadt geräumt werden sollten. Auch die Krankenhäuser waren auf das schlimmste vorbereitet und ergriffen Erste Schutzmaßnahmen.
Letzte Woche wurde bekannt, dass bei einer Untersuchung auf dem Gelände hinter der neuen Post 16 sogenannte Anomalien, also metallhaltige und potenziell gefährliche Objekte gefunden wurden.
OB Grabe-Bolz sagte erleichtert: »Es gab keine Alternative dazu, das Gebiet abzusuchen. Nun können wir doppelt erleichtert sein: Dass keine Entschärfung stattfinden muss und dass dieses Gebiet dauerhaft sicher ist.« Es bleibe jedoch die bittere Erkenntnis, dass das Thema Bomben in Gießen uns weiter begleite: »Die Folgen des zerstörerischen Krieges werden uns noch viele Jahre bei Baumaßnahmen begleiten.«