GIESSEN (fw). Bei der letzten Heimspielpartie (Spiel zwei) in der Halbfinalserie am letzten Sonntag gegen Rasta Vechta, haben die Jobstairs Giessen 46ers mit dezimiertem Kader bereits für eine große Überraschung gesorgt. Die Mannschaft von Headcoach Branislav Ignjatovic musste heute Auswärts in Vechta ran und konnte in Spiel drei der Serie nicht an die vergangenen Leistungen in Gießen anknüpfen. Mit einem deutlichen musste man sich dem Ligaprimus und Tabellenersten der regulären Saison geschlagen geben. Die Hoffnung auf eine Überraschung war groß, doch die Vechteraner bleiben in heimischer Halle weiterhin ungeschlagen.
Nun haben die Giessen 46ers am Freitag in Gießen die Chance, mit einem Sieg in Spiel vier die Serie erneut auszugleichen. Bei einem Vechta-Sieg, wäre deren Aufstieg besiegelt.
Branislav „Frenki“ Ignjatovic (Cheftrainer JobStairs GIESSEN 46ers): „Heute haben wir am Anfang nicht so gespielt wie wir uns das vorgestellt haben. Wir hatten zu wenig Körperkontakt und zu wenig Energie. Wir haben zu leichte Körbe zugelassen und haben die gleichen Fehler gemacht, wie hier vor einer Woche. Das Spiel wurde somit bereits in den ersten fünf Minuten entschieden. Das ist natürlich traurig, wenn man soweit kommt mit dem Halbfinale. Vielleicht stoßen wir auch jetzt an unser Limit. Vielleicht sind 66 Punkte Auswärts unser Limit. Zuhause mit unseren Fans und der Atmosphäre finden wir auch Lösungen in dieser Besetzung. Auswärts fehlt uns die Cleverness und die Qualität.“