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    Wildkatzen mit GPS: JLU Gießen Forscher unterstützen Opel-Zoo

    Felix WetzsteinVon Felix Wetzstein15. August 20232 Minuten Lesezeit
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    wildkatze-opel-zoo
    Ein Wildkatzen Geschwisterpaar wurde im Opel-Zoo aufgepeppelt und nun mit Unterstützung von GPS-Halsbändern ausgewildert. Die Daten werden von Forschern der JLU Gießen ausgewertet. (Foto: AG für Wildtierforschung, Marie Wittekind).

    GIESSEN (lz). In einem spannenden Naturschutzprojekt arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der AG Wildtierforschung an der Justus-Liebig-Universität Gießen engagiert mit, zwei bedrohte Wildkatzen aus dem Opel-Zoo zurück in die freie Wildbahn zu bringen.

    Die Wildkatzen wurden mit einem modernen GPS-Halsband ausgestattet, um mithilfe der Standortdaten Bewegungen beobachten und analysieren zu können. Diese Daten werden dann von den Forschern genutzt, um zukünftige Freilassungen noch besser zu planen und zu gestalten.

    Zoologische Gärten wie der Opel-Zoo spielen eine bedeutende Rolle im Schutz gefährdeter Tierarten. Dort wird sich um Tiere gekümmert, die in der Natur in Schwierigkeiten geraten sind, und bereiten sie sorgfältig darauf vor, wieder in ihrer natürlichen Umgebung zu leben. Kürzlich wurden zwei Wildkatzen, ein Geschwisterpaar, von Zoo Tierärztin Dr. Uta Westerhüs und Tierpfleger Christian Heberer dem Forstamt Weilrod zur Freilassung übergeben.

    Mitte April kamen die Katzen als Fundtiere in den Opel-Zoo und erhielten dort eine intensive Vorbereitung auf ein Leben in der Wildnis. Wildkatzen gehören zu den besonders schutzbedürftigen Arten und dürfen nicht einfach aus ihrem natürlichen Lebensraum genommen werden.

    Die beiden Wildkatzen aus dem Opel-Zoo gewöhnen sich nun erst einige Tage in einem Über-gangsgehege an ihre neue Umgebung. Auch dort wird jeglicher Kontakt mit Menschen vermieden, der über die Fütterung durch Mitarbeiter des Forstamts Weilrod hinausgeht. Die Tiere werden mit Kameras beobachtet und können nach rund zwei Wochen ihr Gehege in die umlie¬genden Wälder verlassen. Sie finden sich dann hoffentlich gut zurecht und sorgen bald selbst für Nachwuchs.

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    Felix Wetzstein

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