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    Startseite » Kraniche und Wildgänse über Gießen: Der Herbstzug beginnt
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    Kraniche und Wildgänse über Gießen: Der Herbstzug beginnt

    Felix WetzsteinVon Felix Wetzstein26. September 20252 Minuten Lesezeit
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    Bald wieder am Himmel zu sehen: Zugvögel. (Foto: Symbolbild)

    Giessen (fw). In den kommenden Tagen sind wieder die ersten großen Schwärme von Zugvögeln am Himmel über Mittelhessen zu beobachten. Vor allem Kraniche und Wildgänse ziehen jetzt in Richtung Süden. Der Höhepunkt des Herbstzugs wird zwischen Ende September und Mitte Oktober erreicht.

    Rund 250 Vogelarten brüten in Deutschland, etwa die Hälfte davon sind Zugvögel. Sie verlassen ihre Brutgebiete nicht wegen der Kälte, sondern weil Nahrung knapp wird. Im Winter finden sie hierzulande kaum Insekten oder Samen. Deshalb weichen viele Arten in wärmere Regionen aus. Während Kraniche und Gänse als Kurzstreckenzieher in Westeuropa oder im Mittelmeerraum überwintern, legen Langstreckenzieher wie der Weißstorch oder der Kuckuck deutlich weitere Strecken bis nach Afrika südlich der Sahara zurück.

    Formationen am Himmel

    Besonders auffällig sind die Kraniche, deren trompetende Rufe weithin zu hören sind. In V-Formationen ziehen sie über die Region. Auch Wildgänse treten in großen Schwärmen auf und machen auf ihrem Weg nach Süden häufig Rast in Hessen. Für Beobachterinnen und Beobachter in Gießen lohnt sich der Blick besonders in den Morgenstunden: An der Wieseckaue oder in den Lahnauen sind die Zugtrupps oft gut zu sehen, wenn sie in südwestliche Richtung weiterfliegen.

    Kraniche und Wildgänse über Gießen: Forschung und Gefahren

    Der Vogelzug fasziniert Fachleute seit Jahrhunderten. Mit Hilfe von Beringung und Satellitensendern konnten die Routen vieler Arten nachvollzogen werden. Dennoch sind die Tiere zahlreichen Gefahren ausgesetzt. Stromleitungen, zerstörte Rastplätze oder illegale Jagd im Mittelmeerraum sorgen dafür, dass viele Vögel ihre Winterquartiere nicht erreichen.

    Schutzbemühungen

    Naturschutzorganisationen wie der NABU setzen sich dafür ein, Zugvögel besser zu schützen. Dazu gehören Projekte zur Sicherung von Stromleitungen, internationale Abkommen zum Schutz von Rastplätzen sowie Aufklärungsarbeit gegen Wilderei. Wer das Naturphänomen hautnah miterleben möchte, hat dazu Anfang Oktober Gelegenheit beim EuroBirdwatch, wenn Exkursionen und Aktionen in vielen Regionen Deutschlands stattfinden.

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    Felix Wetzstein

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