GIESSEN (pm/fw). Ein Hauch von Frühling lag in der Luft, als die Bewohnerinnen und Bewohner des Gießener Johannesstifts gemeinsam mit Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen zwei Tage lang das diesjährige Frühlingsfest zelebrierten. Doch hinter dem gemütlichen Beisammensein steckte eine Menge Arbeit und liebevolle Vorbereitung.
Über 100 handgefertigte Schmetterlinge zierten den Gemeinschaftsraum im ersten Stock des Altenhilfezentrums. Der Sozialtherapeutische Dienst des Johannesstifts hatte gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie unterstützt von ehrenamtlichen Helferinnen wie Marlies Diehm, Gudrun Enenkel, Bettina Krüger, Walburga Nachtigal und Marion Roales-Terron die Frühlingsboten liebevoll gebastelt. Eine wahrhaftige Blütenpracht.
Doch nicht nur die Schmetterlinge sorgten für eine festliche Atmosphäre. Die Fenster erstrahlten in aufwändiger Dekoration, passend zum Motto „Im Frühtau zu Berge“. Die Kreativgruppe des Johannesstifts hatten eine idyllische Alpenlandschaft geschaffen. Selbst die älteste Bewohnerin, stolze 102 Jahre alt, hat mit ihrer tatkräftigen Unterstützung dazu beigetragen, die Festlichkeit zu gestalten.
Das Frühlingsfest wurde durch ein vielseitiges Programm aus Gedichten, Liedern und einem Sitz-Tanz abgerundet. Die musikalische Begleitung kam von Ludwig Metjé und Ulrich d’Amour, die mit ihren Klängen für gute Laune und fröhliche Stimmung sorgten.