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    Drogen- und Gewaltdelikte in Gießen: Anwohner starten Petition

    Felix WetzsteinVon Felix Wetzstein25. Oktober 20233 Minuten LesezeitAktualisiert25. Oktober 2023
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    Ruhestörungen, harte Drogen und Alkohol. Am früheren Spielplatz der sich in den letzten Wochen zu einem Hotspot entwickelte, wurde jetzt ein Bauzaun aufgestellt.
    Ruhestörungen, harte Drogen und Alkohol. Am früheren Spielplatz der sich in den letzten Wochen zu einem Hotspot entwickelte, wurde jetzt ein Bauzaun aufgestellt. (Foto: Gießen Aktuell)

    GIESSEN (fw). Zwei Gießener Bürgerinnen setzen sich derzeit mit einer eingereichten Petition bei der Stadt Gießen dafür ein, die Sicherheit und Lebensqualität auf dem Kirchenplatz und in der Innenstadt zu verbessern. Die Alkohol- und Drogenszene hätte sich in den letzten 8 Wochen besonders im Bereich des Wallenfelschen Haus (ehem. Oberhessisches Museum) und auf dem früheren Spielplatz, Ecke Kirchenplatz/Auf der Bach ausgebreitet. Besonders in den Abendstunden sei die Lärmbelästigung enorm gestiegen. Die Stadt hat auf erste Bürgerbriefe reagiert und einen Hotspot provisorisch mit einem Bauzaun abgesperrt.

    Eine der Petitions-Initiatorinnen ist Petra Hartmann. Im GA-Interview erzählt sie uns ihre Besorgnisse: „In den letzten 8 Wochen hat sich die Situation als sehr störend entwickelt. Insbesondere ältere Menschen haben mittlerweile Angst, herauszugehen. Es kam in der letzten Zeit vermehrt immer wieder zu Polizei- und Notärztlichen Einsätzen“. Ein anderer Anwohner aus der Wetzsteinstraße, berichtet ebenfalls von vermehrtem Drogenkonsum und Handel im Bereich der Friedrich-Feld-Schule. Der Bauzaun, der jetzt errichtet wurde, verlagert laut Hartmann aber nur die derzeitige Problematik. Für den Moment hätte sich die Lage entspannt. Sie fordert jedoch, dass sich die Stadt mit Polizei, sozialen Einrichtungen und anderen Beteiligten zusammensetzt und ein tragfähiges Konzept erarbeitet, damit die Stadt auch in Zukunft attraktiv bleibt und man sich in der Öffentlichkeit sicher fühlt.

    Das Gespräch mit der Stadt suchen

    Dies sei auch genau das, was man mit der Petition erreichen wolle. Insgesamt müssen 944 Stimmen erreicht werden, damit die Stadt zu einer Versammlung einberufen muss: „Ich habe Angst, dass uns die Stadt Gießen mit kurzfristigen Maßnahmen ruhigstellen will. „Doch es muss ein Plan her“, macht die Anwohnerin klar. Auch Gespräche mit angrenzenden Einzelhändlern bestätigen, dass sich die Lage besonders in den letzten 3 Jahren zugespitzt hätte, die negative Entwicklung aber immer schneller voranschreite: „Auch Menschen, die nach Geld fragen, werden immer aggressiver. Ich wurde teilweise bedroht und angeschrien, berichtet uns eine Mitarbeiterin aus einem Tabakladen am Kirchenplatz. Auch wurde uns vor kurzem der Rollladen an der Eingangstür eingeschlagen“.

    Lösungen und Konzepte für die Zukunft

    Weniger von Gewalt- und Drogendelikten erzählt Punkt & Strich Inhaber Arno Jung. Vielmehr seien zunehmend Leute, die sich auf dem Kirchenplatz aufhalten, in sein Geschäft gekommen, um dieses augenscheinlich für mögliche Diebstähle auszukundschaften: „Die Lage ist noch erträglich, aber die Entwicklung ist bedenklich“, macht Jung klar. Auch er hätte bereits das Gespräch zur Stadt und Ordnungspolizei gesucht, konkrete Lösungsansätze konnten jedoch nicht präsentiert werden. Mit der nun eingereichten Petition bei Gießen Direkt, versuchen Petra Hartmann und Mit-Initiatorin Leonie Kothe die Stadt wachzurütteln: „Wir sind im Gespräch mit unserer Nachbarschaft im Quartier am Kirchenplatz und fest entschlossen, aktiv zu werden, um nicht mehr ein Problem erleiden und zu ertragen, sondern aktiv an der Lösung mitzuarbeiten“, schreiben die beiden zum Ende ihrer Petition, die über diesen Link eingesehen werden kann.

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    Felix Wetzstein

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